NEU - FrankenwaldSteigla Finf Hiehner un en Hoahn

2:50 h 306 hm 306 hm 8,2 km moderate

Ludwigsstadt

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Ein entlegenes Tal an der ehemaligen Innerdeutschen Grenze und ein Dorf auf der Höhe, in dem Gemeinschaft groß geschrieben wird.

Vom Start am Rondell am Ortseingang von Steinbach an der Haide kann man schon das erste Zwischenziel erkennen: Die Sitzgruppe an der „Kiefernen Ficht“ auf der im Volksmund „Headerschkupp“ genannten kargen Anhöhe mit toller Rundumsicht. Vom Rondell aus überqueren wir die Ortsstraße und gelangen hinter den Höfen auf dem Wirtschaftsweg am westlichen Dorfrand zum Abzweig zur „Kiefernen Ficht“.

Auf einem Wiesenweg, der zum Pfad wird, geht es als Abstecher in 5 Minuten zu eben dieser sagenumwobenen „Kiefernen Ficht“. Dort kann auf der neu errichteten Sitzgruppe eine Pause eingelegt und in aller Ruhe die Geschichte zu diesem besonderen, von der Natur erschaffenen Baum studiert werden. Genießen Sie die herrliche Aussicht auf die umliegenden Höhen und Täler des Franken- und Thüringer Waldes. Wieder zurück auf dem Wirtschaftsweg folgen wir diesem nach links in nördliche Richtung bis wir auf die Zufahrt zur Skihütte treffen und dort links abbiegen. Wir folgen dem Wirtschaftsweg, bis dieser in einen Forstweg übergeht. Kurz danach verlassen wir diesen nach rechts und verlieren auf dem Pfad ein paar Höhenmeter. Den geteerten Wirtschaftsweg folgen wir nach links. An den Ausläufen eines ehemaligen Schieferbruches, der in historischen Karten auch als Schießstand deklariert war, gehen wir vorbei. Rechterhand gibt es einen Unterstand mit Sitzgelegenheit, an dem auch eine kleine Pause eingelegt werden kann.

Linkerhand ist ein ehemaliger Bergwerkstollen, in dem u.a. die Kleine Hufeisenfledermaus zuhause ist, erkennbar. Kurz darauf biegen wir vom Forstweg rechts ab und gelangen durch das Tal des Fischbachs zur weithin bekannten Fischbachsmühle, die die Confiserie Burg Lauenstein beherbergt. Hier können wir die handgefertigten Pralinen verkosten und einkaufen, uns mit einem Kaffee und einem Stück Kuchen stärken.

Nach der Einkehr laufen wir nun von der Fischbachsmühle ein paar Meter auf der Teerstraße in nördlicher Richtung zum Abzweig eines Forstweges, der uns ansteigend auf den Höhenzug der „Rödern“ führt. Hier eröffnet sich dem Wanderer ein herrlicher Blick auf den Fahnenfelsen auf der gegenüberliegenden Talseite. Oberhalb des historischen Falkensteins schwenkt der Weg in Richtung Steinbachgrund. Die Verbindungsstraße vom Falkenstein nach Steinbach an der Haide wird gequert. Vor uns liegt eingebettet im Steinbachgrund der Forellenhof. Auf Vorbestellung gibt es hier leckere, frische oder auch geräucherte Forellen aus eigener Zucht.

Am Gebäude links vorbei überqueren wir den Steinbach, der zu Zeiten des Eisernen Vorhangs den Grenzverlauf zwischen den beiden deutschen Staaten markierte. Wir halten uns rechts, immer am Steinbach entlang, und erreichen auf dem schattig romantischen Weg die Steinbachsmühle. Dieses denkmalgeschützte Anwesen erstrahlt wieder in neuem Glanz und wurde im Jahr 2022 mit dem Denkmalpreis des Bezirks Oberfranken ausgezeichnet. Inzwischen ist es an diesem idyllischen Ort sogar möglich, zu übernachten. Das Anwesen wurde liebevoll saniert und ist für Erholungssuchende, die Ruhe und Natur genießen wollen, genau das richtige. Der Weg führt uns nun durch den Hof nach rechts.

Nach ca. 50 m halten wir uns links ansteigend auf einem Forstweg nach Steinbach an der Haide, dem bis dato erfolgreichsten (Gold-)Dorf im Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Am Gasthaus „Buschens“ vorbei führt der Weg dann direkt neben dem zentralen Pflanzgarten auf der Ortsstraße aufwärts zum südlichen Ortseingang zum Ausgangspunkt am Rondell.

  • Aufstieg: 306 hm

  • Abstieg: 306 hm

  • Länge der Tour: 8,2 km

  • Höchster Punkt: 611 m

  • Differenz: 241 hm

  • Niedrigster Punkt: 370 m

Difficulty

moderate

Panoramic view

moderate

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

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