Von Kulmbach nach Baumgarten: Der Kulmbacher Ortsteil Blaich, durch die Berliner Brücke mit der Stadt verbunden, liegt zwischen Hofer Straße und dem Spitalwald.
1. Von Kulmbach - Blaich nach Baumgarten 4,7 km:
Der Kulmbacher Ortsteil Blaich, durch die Berliner Brücke mit der Stadt verbunden, liegt zwischen Hofer Straße (O), Spitalwald (N), dem Ortteil Pörbitsch (W) und der Flutmulde (S) am nördlichen Hang des Weißen Mains. Der Ortsname geht auf den einstigen Bleichplatz der Kulmbacher Leineweber zurück.
Unser Rundwanderweg beginnt wie der Rundwanderweg KU 41, der Frühlingshöhen-Weg am Blaicher Platz, am Parkplatz rund um die Sauermannskuh. Sie ist ein lebensgroßer Bronzeguss einer prämierten Kuh und erinnert an die ehemalige berühmte, große Fleischfabrik Sauermann.
Unser Rundwanderweg führt uns auf dem Bürgersteig am Handwerkerhof vorbei an der Albert-Schweitzer-Straße, der Auffahrt zum Klinikum, entlang und zweigt nach etwa 100 Metern nach rechts in die Hermann-Aberle-Straße ab. Nun wandern wir beständig steigend auf einem Fahrweg aufwärts zu einem einzelnen Anwesen, zur Frühlingshöhe. Hier laufen wir rechts am Anwesen vorbei steil aufwärts auf Wiesenwegen durch die Flur zur Höhe und genießen den schönen Blick auf Kulmbach und die Plassenburg. Wir wandern nun auf einem bequemen Wirtschaftsweg auf der Höhe zum 1398 erstmals erwähnten Weiler Oberpurbach am Eingang in den schluchtartigen Grund des Purbaches.
Der Name leitet sich nach Otto Knopf von Burgbach ab; es ist jedoch ungeklärt, von welcher (vorgeschichtlichen?) Burg der Ort und der Bach den Namen erhielten. Wir streifen die Ansiedlung am westlichen Rand, laufen geradeaus kurz auf der Fahrstraße, verlassen sie dann an der Wegekreuzung geradeaus und laufen auf einem Feldweg aufwärts zum Wald. Wir wandern auf angenehmen Wegen durch schöne Waldabteilungen und kommen nach einem guten halben Kilometer zum Kulmbacher Flugplatz, wo sich im Besucherbereich ein schöner Ausblick auf die Fränkische Linie, auf die südlichen Ausläufer des Frankenwaldes bietet. Wir umrunden das Flugfeld auf seiner östlichen Seite und kommen leicht abwärts wandernd, der schöne Ausblick begleitet uns, an einem Wasserhochbehälter vorbei, bald zum Weiler Neufang. Am Pferdegestüt vorbei führt uns der Rundwanderweg auf einem Feldweg rechts des Weges vor der Straße ein historisches Kreuz zur Straße bei Ramscheid, der wir nach links nach dem 1398 erstmals erwähnten Baumgarten (mit dem 1980 errichteten Kriegerdenkmal in einem kleinen Hain außerhalb des Dorfes (Abstecher!), folgen. Der Heckenweg verknüpft hier die Wanderwege von Stadtsteinach und Kulmbach.
2. Von Baumgarten nach Kulmbach – Blaich 8,6 km:
Nachdem es keine sinnvolle Umgehung der Straße gibt, müssen wir ihr noch etwa einen halben Kilometer nach der Spiegelhöhe (Sendemast) in Richtung Stadtsteinach folgen und dann nach rechts zum Wald abbiegen. Eine schöne Aussicht auf Stadtsteinach und die sie umgebenden Höhen und auf den Frankenwald entschädigen für das Laufen auf dem harten Untergrund. Wir gehen durch den Wald, überqueren im Freien zweimal die nach Gumpersdorf (von Stadtsteinach und Untersteinach) führenden Straßen. Wechselnde Ausblicke genießen wir, wenn wir auf dieser Höhe wandern. Rückblickend schweift der Blick über die Höhen des Frankenwaldes und nach rechts auf Ramscheid, Oberndorf, Baumgarten und den Flugplatz.
Nahe Gumpersdorf, mit den vier Wohnstallhäusern (Sandsteinquaderbauten) aus dem 18./19. Jahrhundert, liegt das Quellgebiet des Kesselbaches, der nach kurzem Lauf bei Kauernburg in den Weißen Main mündet.
Nach Otto Knopf geht die Ansiedlung wohl bis auf die 1. fränkische Siedlungsperiode des 5. - 8. Jahrhunderts zurück. Benannt könnte es nach dem fränkischen Dienstmann Gumpert benannt sein.
Auf einem Weg geht es überwiegend durch Wald südwärts weiter, bis oberhalb der Einzel Mühlberg mit den historisch interessanten Gebäuden ein Feldweg in südwestlicher Richtung abzweigt.
Der Name Mühlberg leitet sich von der unterhalb gelegenen Forstlasmühle ab, die bei der Mündung der Schorgast in den Weißen Main liegt. Die Mühle entstand nach Günter Wild im 11./12. Jahrhundert und wurde später (1398) Forstleins- und Forstlemuele genannt, was so viel bedeutet wie Mühle bei oder unter einem kleinen Forst (wohl Eichberg).
Auf der Höhe im Freien genießen wir den Blick auf die Bergkette des Fichtelgebirges, auf den Weiler Mühlberg und später in gewisser Entfernung auf die Fölschnitzer Weinberge (bis etwa zu Beginn des 18.Jh.) auch auf die Plassenburg und den Görauer Anger.
Nun wandern wir abwärts in Richtung des Kulmbacher Ortsteils Aichig und erreichen über den Aichiger Weg den Ortsteil Aichig (mit dem angrenzenden Kauernburg). Auf dem Rad- und Fußweg an der Hofer Straße kommen wir zu unseren Ausgangspunkt am Blaicher Platz.
Durch Kauernburg fließt der Kesselbach (nach Otto Knopf auch Eichenbach oder Teufelsgraben genannt), bei dessen Mündung in den Weißen Main bis 1338 der Grenzpunkt des Kulmbacher Stadtzolls war.
Im Umfeld: Funde aus der Jungsteinzeit.
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Aufstieg: 290 hm
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Abstieg: 290 hm
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Länge der Tour: 13,3 km
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Höchster Punkt: 505 m
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Differenz: 196 hm
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Niedrigster Punkt: 309 m
Difficulty
moderate
Panoramic view
moderate
Saisonale Eignung
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JAN
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MRZ
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MAI
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JUL
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AUG
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OKT
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NOV
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DEZ
Features trail
Green circular hiking trail
Circular route
Rest point
Open
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